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Chronik über 100 Jahr Firmengeschichte

1899

Herr Wilhelm Hottgenroth macht sich in Mehren als Tischler selbstständig.

Damals war das noch nicht mit einem großen Aufwand an Rumen und

Maschinen verbunden. Hauptausrüstung war die Hobelbank. Dazu brauchte

man ein paar Hobel und Sägen, Arbeitskraft und viel handwerkliches Geschick.

So reichte ein kleiner Raum zwischen Stall und Wohnhaus. Das zu verarbeitende

Holz kam aus den heimischen Wäldern und wurde meistens durch den Kunden

zur Verarbeitung gestellt.

1914 - 1918

Herr Wilhelm Hottgenroth zog als Kriegsteilnehmer in den 1. Weltkrieg

1926

Strom kommt ins Mehrbachtal. Plötzlich waren ganz neue Arbeitsbedingungen

vorhanden und Maschinen konnten einen Teil der mühseligen Handarbeit

übernehmen.

1929

Sohn Willi hat als erster Lehrling die Gesellenprüfung abgelegt

und bleibt im Betrieb tätig.

1930

Die neue Werkstatt ist fertig.

1938

Sohn Willi verlässt die Werkstatt, Sohn Walter beginnt die Tischlerlehre.

1941

Sohn Walter legt die Gesellenprüfung ab.

1942

Sohn Walter wird in den Kriegsdienst einberufen.

1942 - 1945

In dieser Zeit musste Herr Wilhelm Hottgenroth den Betrieb alleine weiterführen,

da die Söhne Otto, Willi und Walter Hottgenroth in den Krieg mussten.

1945

Sohn Willi kehrt aus dem Krieg zurück und arbeitet wieder in der Werkstatt.

1948

Herr Wilhelm Hottgenroth verstarb,

Sohn Willi arbeitet mit noch einem Gesellen weiter.

1949

Sohn Walter kehrt aus russischer Gefangenschaft zurück,

Sohn Willi verlässt wieder die Werkstatt,

und es wurde der Zeit und den neuen Möglichkeiten

entsprechend weiter ausgebaut.

1952

Walter Hottgenroth meldet das Gewerbe auf seinen Namen um.

1953

Walter Hottgenroth legt die Meisterprüfung ab.

1970

wurde dem Handwerksbetrieb ein Bestattungsinstitut angegliedert und ein

Überführungswagen angeschafft.

1973

Die Werkstatt wurde erweitert, eine Halle zweigeschossig

wurde angebaut.

1980

Sohn Dietmar Hottgenroth beginnt die Tischlerlehre.

1988

Sohn Dietmar legt die Meisterprüfung ab.

1991

Sohn Dietmar legt seine Prüfung zum Betriebswirt des Handwerks ab.

1993

Walter Hottgenroth gibt die Tischlerei an seinen

Sohn Dietmar Hottgenroth weiter.

1995

Eine Erweiterung war erforderlich eine Halle auf zwei Geschossen wird angebaut.

1999

100 Jahr Tischlerei Hottgenroth in Mehren.

2009

 Dietmar Hottgenroth legt seine Prüfung zum Gebäudeenergieberater im Handwerks ab.

 

Es sind nicht nur die räumlichen Bedingungen die sich seit 1899

gendert haben, auch die Arbeit selbst ist nicht mehr die gleiche,

aber eines hat sich nicht geändert der Inhaber des Betriebes

ist im Dorf wie eh und je "de Schrengger" geblieben.

 

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Letzte Änderung am:24.05.18 - arranged by mailto:dhottgenroth@t-online.de